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17.01.2020
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Schweiz
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Initiativen Schweiz Mietwesen Personen Work
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Jacqueline Badran Ralph Hug
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Abstimmung Interview Volltext Wohnungsmieten
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Wohnungsmarkt-Expertin Jacqueline Badran (59) schlägt Alarm: „Die Mieten sind 40 Prozent zu hoch: So kann es nicht weitergehen!“ Auf dem Immobilienmarkt herrschen Renditewahn und Mietpreisspirale, sagt die schärfste Kritikerin der Immobilienlobby, die Zürcher Nationalrätin Jacqueline Badran (59). Deshalb brauche es ein Ja zur Wohninitiative, über die wir am 9. Februar abstimmen. Work: Im Zürcher Seefeld muss man für eine Dreizimmerwohnung mit 125 Quadratmetern schon 7350 Franken hilegen. Pro Monat! Jacqueline Badran: Ich habe dieses Inserat auch gesehen. Wahnsinn! Kein Einzelfall. Seit der Finanzkrise sind die Mieten in der Schweiz im Schnitt um 14 Prozent gestiegen, obwohl sie im gleichen Zeitraum hätten sinken müssen. Denn der Hypozins ist um mehr als die Hälfte gesunken, von 3,5 auf 1,5 Prozent. Was läuft schief auf dem Wohnungsmarkt? Dieser Markt ist speziell. Alle müssen wohnen und brauchen Boden. Deshalb herrscht hier Zwangskonsum. Im Immobilienmarkt kann man maximale Renditen abschöpfen, weil wir alle ein Dach über dem Kopf brauchen. Wir müssen also zahlen und machen die Faust im Sack. Der Anstieg der Mieten in letzter Zeit ist enorm. Warum dreht die Spirale unaufhörlich nach oben? Vergessen Sie die Vermieterin oder den Vermieter, die ihre Mieterschaft noch persönlich kannten und Rücksicht nehmen konnten. Heute sind Immobiliengesellschaften im Vormarsch, die nur eines kennen: Rendite bolzen für die Aktionärinnen und Aktionäre. Ihretwegen wird Wohnen immer teurer. (…). Ralph Hug.
Work online, 17.1.2020.
Personen > Hug Ralph. Wohnungsmieten. Interview. Work online, 2020-01-17.
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06.11.2012
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Zürich
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Genossenschaften Personen
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Jacqueline Badran Andreas Rieger
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Baugenossenschaft Genossenschaftswesen Volltext
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Veranstaltungshinweis: Podiumsdiskussion zu Genossenschaften. Genossenschaften – Sind sie die passende Lösung für ein paar spezielle Probleme – oder das Erfolgsrezept für eine nachhaltige Wirtschaft der Zukunft? Dienstag, 6. November 2012, 19.30-21.30 Uhr, mit anschliessendem Apéro Volkshaus Zürich, Blauer Saal, Stauffacherstrasse 60, Zürich 4. Die Banken- und Finanzkrise, ein stockender Wachstumsmotor, ungelöste Ressourcen- und Umweltprobleme rufen nach neuen Wegen des Wirtschaftens und Zusammenlebens. (...).
Wohnbaugenossenschaftern Zürich, 10.10.12,
Genossenschaften > Genossenschaftswesen Zürich. 6.11.2012.
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30.08.2010
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ZH Kanton Zürich
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Hausbesetzung Personen SP Zürich
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Jacqueline Badran Rebekka Wyler
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Binz-Besetzer weiter geduldet. Der Kanton hat die Räumung erneut verschoben. Nun fordern Politikerinnen der SP, dass die Stadt das besetzte Areal kauft. Die Bewohner der besetzten Liebenschaft an der Uetlibergstrasse 111 in der Binz haben vom Kanton einen weiteren Aufschub erhalten. Das seit Mai 2006 besetzte Fabrikareal wird unter dem Namen "Binz bleibt Binz" von Kulturschaffenden und Handwerkern besetzt. (...). Martin Huber. Tages-Anzeiger. Montag, 30.8.2010
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27.09.2007
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Schweiz
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Personen
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Jacqueline Badran
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Nase für Themen, die kommen. Mieten. Jacqueline Badran ist die Frau, die die SP davon abbrachte, die Lex Koller aufzuheben. Die Sache schien gelaufen. Die Lex Koller sei ein alter, nationalistischer Zopf, sagte die SP, nicht vereinbar mit den Ambitionen der Partei, die Schweiz in die EU zu führen. Dann kam Jacqueline Badran. Die Zürcher SP-Gemeinderätin vertiefte sich ins Dossier und kam zum Schluss, dass die Lex Koller besser sei als ihr Ruf - und zwar weil sie ein antispekulatives Instrument sei und deshalb dämpfend auf die Mietzinsentwicklung wirke. Mit Foto. Johannes Wartenweiler. WOZ 27.9.2007
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16.08.2007
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Schweiz
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Personen
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Jacqueline Badran
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Ein knappes Gut. Bodenspekulation. Die Lex Koller dürfe nicht gestrichen werden, fordert ein linkes Komitee - sie sei gar nicht ausländerfeindlich. Letzte Woche wurde es plötzlich hektisch für die Stadtzürcher SP-Gemeinderätin Jacqueline Badran. Der "Rundschau" war zu Ohren gekommen, dass sich die SP-Parlamentarierin für die Beibehaltung der Lex Koller stark mache - und zwar nicht mit nationalistischen oder fremdenfeindlichen Argumenten, sondern mit einer Begründung aus ökonomischer Sicht. Die "Sonntags-Zeitung" zog nach - allerdings weniger mit Fakten als mit Personalien, denn Badran war es auch gelungen, alt Bundesrat Otto Stich für ihr Komitee "Pro Lex Koller" zu gewinnen. Johannes Wartenweiler. WOZ 16.8.2007
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